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VERANSTALTUNGEN AUS PANKETAL UND DEM BARNIM

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Aktuelles aus der Fraktion: Antrag zur provisorischen Straßenunterhaltung

Liebe Interessierte, liebe Anlieger,
auf der letzten Gemeindesitzung am 21. Mai 2024 konnten wir unseren Antrag zur provisorischen Straßenunterhaltung beschließen lassen. Leider haben die Vertreter der Linkspartei und der Grünen nicht für die Verbesserung für die Anlieger gestimmt. Wir konnten nun trotzdem die Gemeindeverwaltung mit folgenden Aufgaben beauftragen:

  • Kriterien des Straßenausbaukonzeptes aktualisieren und konkretisieren
  • weitere Straßenabschnitte für erweiterte Straßenunterhaltung beispielsweise in Asphaltbauweise benennen
  • Haushaltsmittel für konkrete Straßenbauvorhaben bereits in den Haushalt 2025 einstellen
  • Finanzmittel für den Straßenbau auch für die Folgejahre wieder garantieren.

Die Aufgaben sollen bereits mit der Haushaltsplanung 2025 umgesetzt werden. Zudem sicherte die Verwaltung in Ihrer Stellungnahme zu unserem Antrag zu, die 9 benannten Straßenabschnitte – Eisenbahnstraße (ohne Stichwege), Brixener Straße (zw. B-Plan Mühlenberg und Birkholzer Str.), Wilhelm-Liebknecht-Straße (zw. Fröbelstraße und Robert-Koch-Str.), Gletscherstraße (zw. Alemannenstraße und Erst-Thälman-Str.), Burgunder Straße, Donaustraße (zw. Alemannenstraße und Erst-Thälman-Str.), Thuner Straße, Hochstraße (zw. Zepernicker Str. und Kiesstraße), Kiesstraße – vordergründig in die Prüfung und Umsetzung einzubeziehen.

Zum Hintergrund: Ursprünglich sollte der grundhafte Ausbau bis 2020 umgesetzt sein. Die Gemeindeverwaltung hat in mehreren Anfragen und Berichten mittlerweile selbst prognostiziert, dass aufgrund ungenügender Finanzmittel und Fachplanungspersonal der grundhaft geplante Straßenausbau in den nächsten Jahren nicht mehr umgesetzt werden kann. Aus unserer Sicht ist der Zustand (Staub, Schlamm, Löcher) für Sie als Anlieger unzumutbar und kann nicht weitere Jahrzehnte andauern.

Wir werden uns im Zuge der nächsten Beratungen und Abstimmungen zu oben genannten Verfahren weiter für die Verbesserung der Straßen einsetzen und hier über den jeweils aktuellen Stand berichten.

Ihre SPD-Fraktion in der Gemeinde Panketal


Kundgebung gegen Hass und Hetze am Rathaus Panketal

Freitag, den 19.04.2024

ab 18:30 Uhr
Am Rathaus Panketal

Viele gemeinsam mit Herz und Verstand

Lasst uns vor den Wahlen freundlich, aber deutlich zeigen: Wer mit den Sorgen der Menschen spielt, kommt in Panketal nicht an.
Wir sehen im Rechtsextremismus keine Alternative! Wir stehen für Mitgefühl und ein faires, demokratisches Miteinander.
Zieht Euch bunt an. Malt Herzen auf Eure Fahnen und Plakate. Sprecht mit Euren Nachbarinnen und Nachbarn. Bringt gerne Klappstühle mit für die, die nicht so lange stehen können. Gemeinsam für ein buntes und tolerantes Panketal!

Wir machen uns große Sorgen, was bei den nächsten Wahlen passiert. Auch in unserer Nähe mag es Menschen geben, die Gefahr laufen, in diesen schwierigen Zeiten auf Populisten hereinzufallen. Darum wollen wir gemeinsam zeigen, was uns wichtig ist für ein demokratisches und solidarisches Panketal.

Panketal IST BUNT! ist eine parteiunabhängige Initiative von Bürgerinnen und Bürgern, die der aktuellen politischen Entwicklung mit klarer Haltung und öffentlichen Aktionen begegnen wollen. Dies ist unsere zweite Aktion nach der Kundgebung am 15.3.

Kommt und macht mit!


Ist unsere Demokratie in Gefahr?

Eine Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft SPD 60 plus.

Was wollen wir an diesem Abend erreichen? 1933 waren 60 Tage vor dem Erlass des Ermächtigungsgesetzes ausreichend, um die Demokratie zu beseitigen. Der Vernichtung der Demokratie lag ein Plan zugrunde, der weit im Voraus entwickelt und anschließend in Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung sofort und lautlos umgesetzt wurde.

Auch im Dezember 2023 wurden antidemokratische und gesellschaftsfeindliche Konzepte geschmiedet – eine „private Zusammenkunft“ war dies in keinster Weise. Der Treffpunkt, die „Adlon-Villa“, ist eine von weiteren fünf Zentren in Deutschland, in denen solche Pläne konzipiert werden.

Wie soll unsere Zivilgesellschaft mit diesen Entwicklungen und offensichtlichen Plänen zur Abschaffung unserer Demokratie umgehen? Wie soll sich die Zivilgesellschaft verhalten?

Frau Sandler, Antisemitismusbeauftragte des Landes Brandenburg und Gemeindevorsitzende der jüdischen Gemeinde Barnim beleuchtet, welche Unterstützung die jüdische Gemeinde von der Zivilgesellschaft erhalten muss.

Wir treten eindeutig und konsequent gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus ein!


Nie wieder – ist jetzt!

Panketal – 27. Januar 2024

Anlässlich des Holocaustgedenktags trafen sich auf Einladung der demokratischen Parteien und Wählervereinigungen Panketals Bürgerinnen und Bürger des Ortes an den Stolpersteinen für die Familie Seelig in der Hufelandstr. 11 in Zepernick zum Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Diana Sandler, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Barnim, dankte in sehr persönlichen Worten den Panketalern für Ihr Nichtvergessen und für Ihren Einsatz für ein demokratisches Miteinander. Der Historiker Walter Seger stellte in seinem Vortrag die Verbindung zwischen dem Gedenktag am Tag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz und der Zepernicker Familie Seelig her, welche vollständig von den Nazis ermordet wurde.

Walter Seger und Diana Sandler

Bewegende Worte fand auch der Vorsitzende der Gemeindevertretung Uwe Voss, dessen Elternhaus sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Zepernicker Wohnsitz der Familie Seelig befand. Er betonte, wie wichtig die Erinnerung an das Schicksal unserer jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger für das ‚Nie wieder‘ sei. 

Uwe Voss (Vorsitzender Gemeindevertretung Panketal)
Martina Maxi Schmidt (Landtagskandidatin WK Bernau & Panketal)

Martina Maxi Schmidt, Landtagskandidatin für Panketal und Bernau schilderte ihr Lebensgefühl als junger Mensch, der Jahre nach der faschistischen Gewaltherrschaft in einer demokratischen Gesellschaft aufgewachsen ist. Die Scheinheiligkeit der AfD bei offen völkischem und rassistischem Führungspersonal mache ihr Angst, habe sie aber motiviert, sich für unsere offene, demokratische Gesellschaft zu engagieren. Das Unrecht an der Familie Seelig und ihr Leid kann man nicht mehr heilen, alle Demokratinnen und Demokraten aber können sich einer erneuten Machtübernahm durch diese Menschenfeinde entschieden entgegensetzen und erneutes Unrecht verhindern.


Rund 60 Menschen hatten sich zu dieser Veranstaltung zusammengefunden.

 


Neujahrsempfang der SPD Bernau und Panketal mit der Bundestagsabgeordneten Simona Koß: Ein Zeichen für Solidarität und Engagement

Panketal / Bernau – 20. Januar 2024

Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) in Bernau und Panketal lud am Samstag, den 20. Januar zu ihrem gemeinsamen Neujahrsempfang ein. Die Veranstaltung fand zusammen mit der Bundestagsabgeordneten Simona Koß statt, die über die aktuellen politischen Herausforderungen und Perspektiven für unsere Region sprach.

Der Neujahrsempfang bot den Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit, sich in ungezwungener Atmosphäre mit politisch Engagierten auszutauschen und dabei einen Blick auf die kommenden Aufgaben und Projekte im Superwahljahr 2024 zu werfen. Simona Koß rief die demokratischen Parteien auf, in den kommenden Wahlkämpfen für ihre unterschiedlichen Ideen und Programme zu kämpfen, sich aber gemeinsam von rechten Parteien abzugrenzen.Simona Koß: „Demokratie ist manchmal mühsam und anstrengend. Aber sie führt die Menschen zusammen, weil Lösungen gefunden werden müssen. Und dieses gemeinsame Suchen fängt auf lokaler Ebene, in den Ortsteilen wie in den Kommunen, an.“

Die Vorsitzenden der SPD Bernau und Panketal, Martina Maxi Schmidt und Niels Templin, betonten die Bedeutung des lokalen Austauschs und die ehrenamtliche Mitgestaltung der Anwesenden in der Gesellschaft. Die SPD-Landtagskandidatin Martina Maxi Schmidt sagte: „Unsere Region steht vor zahlreichen Herausforderungen, sei es im Bereich der Infrastruktur oder Bildung. Vor allem sollten wir Wachstum als Chance für die städtebaulichen Entwicklungen sehen.“ Außerdem lobte sie das kurzfristige Engagement der vielen Bürgerinnen und Bürger bei der Demonstration in Bernau, an der sich die SPD Bernau und Panketal ebenfalls mit Beiträgen beteiligt hatten. „Es ist ein wichtiges Zeichen grade jetzt für unsere Demokratie einzutreten und sich auch selbst politisch zu engagieren. Politik kann nur im Dialog und im Zusammenwirken von Politik, Gesellschaft und Wirtschaft funktionieren.“

In Bezug auf die aktuell bekannt gewordenen Abschiebungsphantasien einiger Rechtsextremer äusserte Niels Templin: „Wir sind alle Einwanderer, die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte von Wanderungsbewegungen. Uns Menschen eint daher mehr als so manchem lieb ist. Wenn wir zu einer Kultur des Zusammenstehens finden und uns darauf besinnen, was uns eint, werden wir es schaffen, die vielen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen.“

Der Abend wurde von musikalischen Beiträgen von Charlotte und Niels Templin sowie einem geselligen Austausch begleitet. In diesem Jahr wurden vor Ort Spenden für die Agentur für Ehrenamt gesammelt, die von Stefanie Lenz vorgestellt wurde. Die SPD Bernau und Panketal bedankt sich bei allen Gästen, die zum Gelingen des Neujahrsempfangs beigetragen haben, und sieht optimistisch auf die gemeinsamen Projekte im Jahr 2024.


Ehrung Claus Hopke – 70 Jahre SPD

Barnim / Panketal / Berlin – 6.12.2023

Claus Hopke & Lars Klingbeil / Copyright SPD
Im Oktober 1953 wurde der 18jährige Claus Hopke Mitglied der SPD in Berlin-Friedrichshain. Der Mauerbau im Juni 1961 unterbrach die Möglichkeiten, sich politisch für die sozialdemokratischen Ziele und Werte Freiheit, Gerechtigkeit und
Solidarität einzusetzen. Im November 1989 führt der erste Besuch West-Berlins nicht zum Ku‘damm sondern in das
Ostbüro der SPD-Berlin, sich zurückzumelden und die Mitgliedsbeiträge nachzuzahlen.
Mitbegründung der SDP in Zepernick und unermüdlicher Einsatz beim Aufbau demokratischer Strukturen in Brandenburg,
Ortsvereinsvorsitzender, Gemeindevertreter, Bürgermeister von Zepernick, Unterbezirksvorstand der SPD, Kreistagsabgeordneter, Gründungsmitglied und Aktivist der Arbeiterwohlfahrt in Brandenburg sind nur einige der Stationen von Claus Hopke in der ereignisreichen Nachwendezeit.
Am 6. Dezember würdigte der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil den Einsatz des Jubilars für eine solidarische und demokratische Gesellschaft und überreichte ihm im Willy Brandt Haus neben der urkunde die goldene Ehrennadel für ein erfülltes
leben für die Sozialdemokratie.