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VERANSTALTUNGEN

VERANSTALTUNGEN AUS PANKETAL UND DEM BARNIM

2025

HEUTE
23.02.
Bundestagswahl

Mit der Erststimme Simona Koß und mit der Zweitstimme SPD wählen!

AKTUELLES

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Ist unsere Demokratie in Gefahr?

Eine Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft SPD 60 plus.

Was wollen wir an diesem Abend erreichen? 1933 waren 60 Tage vor dem Erlass des Ermächtigungsgesetzes ausreichend, um die Demokratie zu beseitigen. Der Vernichtung der Demokratie lag ein Plan zugrunde, der weit im Voraus entwickelt und anschließend in Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung sofort und lautlos umgesetzt wurde.

Auch im Dezember 2023 wurden antidemokratische und gesellschaftsfeindliche Konzepte geschmiedet – eine „private Zusammenkunft“ war dies in keinster Weise. Der Treffpunkt, die „Adlon-Villa“, ist eine von weiteren fünf Zentren in Deutschland, in denen solche Pläne konzipiert werden.

Wie soll unsere Zivilgesellschaft mit diesen Entwicklungen und offensichtlichen Plänen zur Abschaffung unserer Demokratie umgehen? Wie soll sich die Zivilgesellschaft verhalten?

Frau Sandler, Antisemitismusbeauftragte des Landes Brandenburg und Gemeindevorsitzende der jüdischen Gemeinde Barnim beleuchtet, welche Unterstützung die jüdische Gemeinde von der Zivilgesellschaft erhalten muss.

Wir treten eindeutig und konsequent gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus ein!


Nie wieder – ist jetzt!

Panketal – 27. Januar 2024

Anlässlich des Holocaustgedenktags trafen sich auf Einladung der demokratischen Parteien und Wählervereinigungen Panketals Bürgerinnen und Bürger des Ortes an den Stolpersteinen für die Familie Seelig in der Hufelandstr. 11 in Zepernick zum Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Diana Sandler, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Barnim, dankte in sehr persönlichen Worten den Panketalern für Ihr Nichtvergessen und für Ihren Einsatz für ein demokratisches Miteinander. Der Historiker Walter Seger stellte in seinem Vortrag die Verbindung zwischen dem Gedenktag am Tag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz und der Zepernicker Familie Seelig her, welche vollständig von den Nazis ermordet wurde.

Walter Seger und Diana Sandler

Bewegende Worte fand auch der Vorsitzende der Gemeindevertretung Uwe Voss, dessen Elternhaus sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Zepernicker Wohnsitz der Familie Seelig befand. Er betonte, wie wichtig die Erinnerung an das Schicksal unserer jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger für das ‚Nie wieder‘ sei. 

Uwe Voss (Vorsitzender Gemeindevertretung Panketal)
Martina Maxi Schmidt (Landtagskandidatin WK Bernau & Panketal)

Martina Maxi Schmidt, Landtagskandidatin für Panketal und Bernau schilderte ihr Lebensgefühl als junger Mensch, der Jahre nach der faschistischen Gewaltherrschaft in einer demokratischen Gesellschaft aufgewachsen ist. Die Scheinheiligkeit der AfD bei offen völkischem und rassistischem Führungspersonal mache ihr Angst, habe sie aber motiviert, sich für unsere offene, demokratische Gesellschaft zu engagieren. Das Unrecht an der Familie Seelig und ihr Leid kann man nicht mehr heilen, alle Demokratinnen und Demokraten aber können sich einer erneuten Machtübernahm durch diese Menschenfeinde entschieden entgegensetzen und erneutes Unrecht verhindern.


Rund 60 Menschen hatten sich zu dieser Veranstaltung zusammengefunden.

 


Neujahrsempfang der SPD Bernau und Panketal mit der Bundestagsabgeordneten Simona Koß: Ein Zeichen für Solidarität und Engagement

Panketal / Bernau – 20. Januar 2024

Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) in Bernau und Panketal lud am Samstag, den 20. Januar zu ihrem gemeinsamen Neujahrsempfang ein. Die Veranstaltung fand zusammen mit der Bundestagsabgeordneten Simona Koß statt, die über die aktuellen politischen Herausforderungen und Perspektiven für unsere Region sprach.

Der Neujahrsempfang bot den Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit, sich in ungezwungener Atmosphäre mit politisch Engagierten auszutauschen und dabei einen Blick auf die kommenden Aufgaben und Projekte im Superwahljahr 2024 zu werfen. Simona Koß rief die demokratischen Parteien auf, in den kommenden Wahlkämpfen für ihre unterschiedlichen Ideen und Programme zu kämpfen, sich aber gemeinsam von rechten Parteien abzugrenzen.Simona Koß: „Demokratie ist manchmal mühsam und anstrengend. Aber sie führt die Menschen zusammen, weil Lösungen gefunden werden müssen. Und dieses gemeinsame Suchen fängt auf lokaler Ebene, in den Ortsteilen wie in den Kommunen, an.“

Die Vorsitzenden der SPD Bernau und Panketal, Martina Maxi Schmidt und Niels Templin, betonten die Bedeutung des lokalen Austauschs und die ehrenamtliche Mitgestaltung der Anwesenden in der Gesellschaft. Die SPD-Landtagskandidatin Martina Maxi Schmidt sagte: „Unsere Region steht vor zahlreichen Herausforderungen, sei es im Bereich der Infrastruktur oder Bildung. Vor allem sollten wir Wachstum als Chance für die städtebaulichen Entwicklungen sehen.“ Außerdem lobte sie das kurzfristige Engagement der vielen Bürgerinnen und Bürger bei der Demonstration in Bernau, an der sich die SPD Bernau und Panketal ebenfalls mit Beiträgen beteiligt hatten. „Es ist ein wichtiges Zeichen grade jetzt für unsere Demokratie einzutreten und sich auch selbst politisch zu engagieren. Politik kann nur im Dialog und im Zusammenwirken von Politik, Gesellschaft und Wirtschaft funktionieren.“

In Bezug auf die aktuell bekannt gewordenen Abschiebungsphantasien einiger Rechtsextremer äusserte Niels Templin: „Wir sind alle Einwanderer, die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte von Wanderungsbewegungen. Uns Menschen eint daher mehr als so manchem lieb ist. Wenn wir zu einer Kultur des Zusammenstehens finden und uns darauf besinnen, was uns eint, werden wir es schaffen, die vielen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen.“

Der Abend wurde von musikalischen Beiträgen von Charlotte und Niels Templin sowie einem geselligen Austausch begleitet. In diesem Jahr wurden vor Ort Spenden für die Agentur für Ehrenamt gesammelt, die von Stefanie Lenz vorgestellt wurde. Die SPD Bernau und Panketal bedankt sich bei allen Gästen, die zum Gelingen des Neujahrsempfangs beigetragen haben, und sieht optimistisch auf die gemeinsamen Projekte im Jahr 2024.


Ehrung Claus Hopke – 70 Jahre SPD

Barnim / Panketal / Berlin – 6.12.2023

Claus Hopke & Lars Klingbeil / Copyright SPD
Im Oktober 1953 wurde der 18jährige Claus Hopke Mitglied der SPD in Berlin-Friedrichshain. Der Mauerbau im Juni 1961 unterbrach die Möglichkeiten, sich politisch für die sozialdemokratischen Ziele und Werte Freiheit, Gerechtigkeit und
Solidarität einzusetzen. Im November 1989 führt der erste Besuch West-Berlins nicht zum Ku‘damm sondern in das
Ostbüro der SPD-Berlin, sich zurückzumelden und die Mitgliedsbeiträge nachzuzahlen.
Mitbegründung der SDP in Zepernick und unermüdlicher Einsatz beim Aufbau demokratischer Strukturen in Brandenburg,
Ortsvereinsvorsitzender, Gemeindevertreter, Bürgermeister von Zepernick, Unterbezirksvorstand der SPD, Kreistagsabgeordneter, Gründungsmitglied und Aktivist der Arbeiterwohlfahrt in Brandenburg sind nur einige der Stationen von Claus Hopke in der ereignisreichen Nachwendezeit.
Am 6. Dezember würdigte der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil den Einsatz des Jubilars für eine solidarische und demokratische Gesellschaft und überreichte ihm im Willy Brandt Haus neben der urkunde die goldene Ehrennadel für ein erfülltes
leben für die Sozialdemokratie.

ADVENTSGRUß DER SPD BARNIM

Liebe Mitglieder der SPD Barnim, liebe Genossinnen und Genossen,
einmal mehr liegt ein sehr bewegtes Jahr hinter uns. Der Krieg in der Ukraine geht weiter und der neue Krisenherd im Nahen Osten durch den Terror der Hamas gegen unseren Partner Israel hat die Hoffnung auf politisch ruhigere Zeit einmal mehr zunichte gemacht. Und wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten gestalten Politik mittendrin und übernehmen Verantwortung für unser Land.

Als SPD Barnim bereiten wir uns derzeit intensiv auf das Superwahljahr 2024 vor.

Unser erster Schwerpunkt: Die Kommunal- und Europawahlen am 09. Juni. Zugleich denken wir immer auch die anstehenden Landtagswahlen am 22. September 2024 bei unseren Planungen mit. Ich bin davon überzeugt: Wenn wir als Barnimer SPD gut vorbereitet, mit einem starken Programm und einem überzeugenden und breit aufgestellten Tableau an spannenden Kandidierenden in die Wahlauseinandersetzung gehen, können wir die Kommunalwahlen mit einem guten Ergebnis bestreiten und bei der Landtagswahl die Direktmandate im Barnim gewinnen. Wir sind vielleicht nicht die allermeisten Mitglieder, aber wir stehen zusammen, unterstützen uns wo und wie wir können und geben gerade in Wahljahren gemeinsam alles. Das macht uns aus, das ist unsere Stärke als SPD Barnim.

Wenn Du also noch Kapazitäten hast, Dich in den kommenden Monaten intensiver einzubringen, gib mir gerne ein Zeichen. Auch eine finanzielle Spende an die SPD Barnim hilft uns sehr weiter. Die Daten zu unserem Spendenkonto findest Du unten auf der Webseite www.spd-barnim.de

Selbstverständlich bleibt bei unserem Blick auf die anstehenden Wahlkämpfe die alltägliche politische Arbeit nicht stehen. Dank unserer Kreistagsfraktion, unserem Landrat, unseren Landtags- und Bundestagsabgeordneten sowie unseren vielen weiteren kommunalen Mandatsträgern und jedem einzelnen Mitglied vor Ort sorgen wir dafür, dass unser Landkreis, unsere Städte und unsere Gemeinden ordentlich durch diese Zeit kommen. Als SPD Barnim kümmern wir uns ganz praktisch um soziale Politik und den Zusammenhalt vor Ort. Bei uns steht unsere Heimat, der Barnim immer im Mittelpunkt. Dafür möchten wir uns heute bei jedem Mitglied ausdrücklich bedanken!

Die Adventszeit und das anstehende Weihnachtsfest bieten die Hoffnung auf etwas Ruhe, Erholung und Besinnlichkeit. Im Namen des Vorstandes der SPD Barnim wünsche ich Euch eine schöne Zeit im Kreise Eurer Liebsten, ein schönes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch in ein hoffentlich besseres Jahr 2024. Lasst uns das neue Jahr mit neuer Tatkraft angehen und mit vollem Einsatz für eine starke SPD in einem erfolgreichen Landkreis Barnim kämpfen.

Mit den besten Grüßen

Dein Kurt, Vorsitzender der SPD Barnim


Wir trauern um Erika Hopke

Wir trauern um Erika Hopke

Wir trauern um unser langjähriges Mitglied Erika Hopke, die letzte Woche im Alter von 88 Jahren nach längerer Krankheit im Kreise ihrer Familie verstorben ist.

Erika ist während der friedlichen Revolution Ende 1989 der SDP der DDR beigetreten und hat sich aktiv an der Ablösung der SED und dem Aufbau von Demokratie und Gemeinwesen in Zepernick und im Kreis Bernau beteiligt. Sie war langjährig Kassiererin unseres Ortsvereins und hat mit ihrer peniblen Kassenführung den Grundstock für die solide finanzielle Ausstattung des Ortsvereins geschaffen, um die wir von den anderen Ortsvereinen des Barnim beneidet werden.
Wir werden ihre Warmherzigkeit, ihren Humor und die Geradlinigkeit ihrer politischen Überzeugung vermissen.
Unsere Anteilnahme gilt ihrem Ehemann Klaus Hopke und ihrer ganzen Familie.

SPD – Ortsverein Panketal