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wichtig ist.


VERANSTALTUNGEN

VERANSTALTUNGEN AUS PANKETAL UND DEM BARNIM


HEUTE
25.05.
SPD Barnim lädt zu ihrem Frühlingsfest auf dem Gut Hobrechtsfelde ein

ab 16:30 Uhr
auf Gut Hobrechtsfelde
Hobrechtsfelder Dorfstraße 45
16341 Panketal


HEUTE
01.06.
Buntes Straßenfest am Rathausplatz!

11:00 – 20:00 Uhr
am Rathhausplatz Panketal

Zu einem Fest für alle rund um das Panketaler Rathaus lädt die Initiative „Panketal ist bunt!“ am 1. Juni 2024 von 11-20 Uhr ein.
Gemeinsam für eine offene Gesellschaft mit Mut zu Vielfalt, Demokratie und Toleranz
und gegen Rechtsextremismus und Hetze in unserer Gemeinde.

Unter diesem Motto wollen wir uns treffen, diskutieren, Spaß haben, zusammen essen und trinken und einen bunten Tag genießen.

Neben einem Bühnenprogramm mit Musik, Texten und Tanz sind Info- und Mitmachstände für alle Altersgruppen geplant. Es wird zu essen und zu trinken geben, Raum für Vernetzung und Austausch, lokale und regionale Initiativen, Sportvereine und Musikschulen sind aktiv dabei.

So beschreibt die Initiative „Panketal ist Bunt“, warum sie sich zusammen getan hat: „Die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung gefällt uns nicht. Wir möchten verhindern, dass Freiheit und die Vielfalt aufs Spiel gesetzt werden, weil Kräfte in diesem Land demokratische Werte in Frage stellen. Zusammen ist es leichter, sich zu positionieren und unsere offene Gesellschaft zu schützen – und es macht mehr Spaß!“

Panketal IST BUNT! ist eine parteiunabhängige Initiative von Bürgerinnen und Bürgern, die der aktuellen politischen Entwicklung mit klarer Haltung und öffentlichen Aktionen begegnen wollen.  panketalistbunt.de


HEUTE
09.06.
Kommunalwahl und Europawahl
kommend

AKTUELLES

TERMINE/PRESSE/NEWS


20 Jahre Panketal sind ein Anlass zum Feiern, ein Anlass für Rückblick, Draufsicht und Aussicht

22. September 2023

20 Jahre Panketal

Aus Anlass des Gemeindeempfangs zur 20 Jahrfeier veröffentlichen wir das Redemanuskript des Vorsitzenden der Gemeindevertretung Uwe Voß (SPD), der als Zepernicker Urgestein sich seit der Wende 1989 für die Bürgerinnen und Bürger seiner Heimatgemeinde eingesetzt hat

Im Jahr 13 der Deutschen Einheit wurde durch die Kommunalreform die Leistungsfähigkeit der demokratischen Selbstverwaltung der Gemeinden, Städte und Kreise gestärkt. Die Nachbargemeinden Schwanebeck und Zepernick schlossen sich zusammen und bildeten die Gemeinde Panketal. Nicht mehr eine Amtsverwaltung mehrerer kleinerer Kommunen sondern eine direkt von der Gemeindevertretung des Ortes kontrollierte Verwaltung mit einem in direkter Wahl gewählten Bürgermeisters als Verwaltungschef hat nach dem Zusammenschluss die Geschicke des Ortes in die Hand genommen.

2003 begann die Erfolgsgeschichte der Entwicklung zweier Dörfer mit rückständiger Infrastruktur zu einem begehrten Wohn- und Lebensort mit ausgebautem Straßensystem und gepflasterten, gut ausgeleuchteten Gehwegen, modernen Schulen und Kindergärten sowie Sportstätten für einen breit gefächerte Vereinslandschaft. Eine Erfolgsgeschichte, die in den vergangenen 20 Jahren wesentlich durch die sozialdemokratischen Bürgermeister Rainer Fornell (2003-2015) und Maximilian Wonke (ab 2015) und sozialdemokratische Gemeindevertreterinnen und Vertreter gestaltet bzw. mitgestaltet wurde.

Aus Anlass des Gemeindeempfangs zur 20 Jahrfeier veröffentlichen wir das Redemanuskript des Vorsitzenden der Gemeindevertretung Uwe Voß (SPD), der als Zepernicker Urgestein sich seit der Wende 1989 für die Bürgerinnen und Bürger seiner Heimatgemeinde eingesetzt hat:

„20 Jahre Panketal sind ein Anlass zum Feiern, ein Anlass für Rückblick, Draufsicht und Aussicht.

Mehr als 10 Jahre nach der friedlichen Revolution und der Wiederherstellung kommunaler Selbstverwaltung auf dem Gebiet der ehemaligen DDR war es 2003 an der Zeit, die kommunalen Strukturen den gewachsenen Aufgaben anzupassen. Monatelang fand im gesamten Land Brandenburg ein produktiver Streit um das Wie der geplanten Reform statt. Schließlich war klar, dass die Amtsstruktur für die Berliner Umlandgemeinden keinen Bestand haben würde. Das Amt Panketal musste aufgelöst und die Mitgliedsgemeinden in neue Strukturen überführt werden.

Bald schon streckte die Stadt Bernau ihre Hand aus und warb um Schönow, Schwanebeck, Zepernick und all die anderen schönen Orte in der Nachbarschaft der Hussitenstadt. Während in Schönow die Gemeindevertretung die Bernauer Hand ergriff (Bürgerinnen und Bürger signalisierten zuvor den Willen sich Zepernick und Schwanebeck anzuschließen), vollzog sich zwischen Zepernick und Schwanebeck eine, nun ja Vernunftehe.  Die Zuneigung zueinander so hoffte man, würde sich später schon noch einstellen. Ich kann sagen, diese Hoffnung hat sich erfüllt. Es ist wie in jeder guten Ehe nach 20 Jahren so, als wäre man schon seit Menschengedenken miteinander zusammen.

Der im Herbst 2003 gewählten ersten Gemeindevertretung Panketals ist es schon bald gelungen Gestaltungswille und Kraft auf das gesamte Gemeindegebiet zu entfalten.  Dass der ebenfalls im Herbst 2003 gewählte erste Bürgermeister unserer Gemeinde, Rainer Fornell zuvor Bürgermeister der kleineren Gemeinde Schwanebeck war, stellte sich als Glücksfall für die Integration beider Gemeindeteile heraus.

Natürlich spielten die nun entstandenen Ortsteile Zepernick und Schwanebeck weiterhin einen wichtigen Part im Miteinander der Gremien in Panketal. Nicht das folkloristische Pochen auf Eigenständigkeit war maßgebend für das Wirken der Ortsbeiräte, sondern das Lösen ortsteilspezifischer Fragestellungen. Ob als selbstständige Gemeinde oder Ortsteil Panketals, die Feier zum 750. Bestehen Schwanebecks war ein unvergessener Höhepunkt im Leben der gerade erst entstandenen neuen Gemeinde. Beides, Tradition und Moderne haben in unserem Leben einen angemessenen Platz.

Panketals Gemeindevertreter haben im Ort in den vergangenen zwei Jahrzehnten entscheidende Veränderungen auf den Weg gebracht.

Von der Kanalisation bis zum Straßenbau, Einzelhandel, Telekommunikation, Nahverkehr – es haben in unseren erst 1990 aus einem langen Schlaf erwachten Dörfern moderne Standards Einzug gehalten.

Stolz sind wir Panketaler auf unsere Feuerwehren, deren Ausstattung und Gebäude gerade wieder modernisiert werden. Weit über die Grenzen unseres Ortes haben sich die Kameraden einen herausragenden Ruf erarbeitet – nicht zuletzt durch die Hilfe bei der Flutkatastrophe in Erftstadt.

Wir haben eine hervorragende Schulstruktur geschaffen und sind dabei diese zu erweitern. Wenn ich vor 20 Jahren vorausgesagt hätte, dass wir in den 20-iger Jahren diese Jahrhunderts 100 Millionen Euro in die Bildungsinfrastruktur Panketals investieren werden, hätte man  mir Größenwahn unterstellt.

Investitionen in Kitas und Neubau von Turnhallen (ja, die eine wird auch noch fertig) standen in den letzten Jahren auf der Investitionsliste der Gemeinde ganz oben. Eine wachsende Bevölkerung stellt gestiegene Ansprüche. Inzwischen fanden immer mehr Menschen nach Panketal, die Gemeinde hat Wachstumsschmerzen, ohne Frage.

Das Erscheinungsbild Panketals hat sich in 20 Jahren stark verändert. Wer erinnert sich heute z.B. noch an den Ruf Hobrechtsfeldes als verlassenes Dorf am Rande der Großstand. Inzwischen ist unser Tor zum Naturpark Barnim zu einem Schmuckstück geworden in dem man gern und gut lebt und Feste feiert.

Arbeit hatte die Gemeindevertretung in den letzten beiden Dekaden immer mehr als genug. Bebauungspläne, Straßenausbaukonzepte, Flächennutzungsplan, Papiere, Vorlagen Anträge aller Art wurden beraten, auseinandergepflückt, diskutiert, abgelehnt oder beschlossen. Niemand hat gezählt, wie viele Stunden die Ausschüsse, Arbeitsgruppen und die Gemeindevertretung  in ehrenamtlicher Arbeit damit zugebracht haben. Die verfassungsgemäße Garantie der kommunalen Selbstverwaltung ist eine immerwährende Verpflichtung für die Bürgerinnen und Bürger. Das nimmt uns niemand ab! Wer sich zur Wahl stellt sollte wissen, dass fünf Jahre kontinuierliches, zähes Arbeiten, wenig Anerkennung und viel Kritik auf ihn warten.

Wer erinnert sich noch an so skurrile Debatten wie über die Subbassblockflöte oder das Loipenspurgerät? Die ausufernden Redeschlachten über vermeintliche Geringfügigkeiten verzerren gelegentlich den Blick auf die großartige Arbeit unserer gewählten ehrenamtlichen Vertreter. Ein Gemeindevertreter ist in den beiden, meist monatlich stattfindenden Sitzungswochen allein mit der Anwesenheit in den Gremien mit circa 10 bis 12 Stunden beschäftigt, hinzu kommen Stunden der Vorbereitung und mit Aktenstudium.

Umso erfreulicher ist es, dass in den vergangenen Jahren sich viele Panketalerinnen und Panketaler dieser Aufgabe gestellt haben.

Eine große Zahl Vertreter aus der Kommunalpolitik hat die Arbeit der Gemeindevertretung in den letzten 20 Jahren geprägt.

Allen voran erinnere ich an unseren viel zu früh verstorbenen Bürgermeister Rainer Fornell.  Überzeugt von den uns alle verbindenden Werten und mit rhetorischem Geschick gelang es ihm, der Gemeinde die entscheidenden Impulse für eine gedeihliche Entwicklung zu verleihen und das Bild von einer offenherzigen und lebenswerten Kommune zu prägen.

Erwähnen möchte ich heute auch weitere Gemeindevertreter, die die Arbeit im Rahmen kommunaler Selbstverwaltung prägten. Das waren z.B. Jürgen Rochner, langjähriger Vorsitzender des Finanzausschusses, Christel Zillmann, aktiv in vielen Gremien und unermüdlich im Ort unterwegs, Dieter Schwertner, langjähriger Vorsitzender des Ortsentwicklungsausschusses ein kenntnisreicher Experte für alle Belange der Ortsentwicklung, Heinz Josef Friehe, als Vorsitzender des Hauptausschusses brillanter Schmied von Kompromissen und überparteilichen Lösungen komplizierter Probleme und natürlich Heinz Jochen Bona, ein unbequemer Mahner mit guten Ideen und engagierter Verfechter seines Standpunktes.

Panketal besteht aber aus mehr als Gemeindevertreter, Ortsbeiräte und eine funktionierende Verwaltung. Panketal das sind die vielen Sportvereine mit ihren Mitgliedern, Panketal besitzt inzwischen eine stetig wachsende Kulturszene. In Panketal leben Menschen, die sich für Ihre Mitbürger aufopfern, die einen ganz normalen Beruf nachgehen und ihre Kinder großziehen. Panketal – das sind 21.000 Menschen, die es verdient haben, dass sie mit Respekt und Würde behandelt werden, denn ihre Würde ist unantastbar, so wie wir es inmitten unseres Ort mit in steingehauener Schrift voranstellen.

Dass wir heute auf eine positive Bilanz zurückblicken können, ist nach den Erfahrungen des 20. Jahrhunderts nicht selbstverständlich. Bei aller verständlicher Kritik an unserem heutigen Tun, nichts darf uns davon abhalten auch weiterhin auf unsere Werte und unsere Verfassung zu setzen. Freiheit, Demokratie und Wohlstand bedingen einander. Wir sollten wissen: Es gibt keinen vernünftigen Grund diese Demokratie mit ihren hart erkämpften Werten abzuwählen. Auch sollten wir wissen, dass das Vertrauen in die Kraft unserer Werte tagtäglich erarbeitet werden muss, seien wir hierfür auch in Zukunft bereit, jeder an seinen Ort, jeder mit voller Kraft.

Wie sieht die Zukunft Panketals aus? Klimawandel, Krieg, Pandemien, die Bedrohungen von außen scheinen erdrückend. Die Gemeindevertretung hat reagiert. Mit dem Integrierten Gemeindeentwicklungskonzept IGEK 2040 rüsten wir uns, um auf die unmittelbaren Fragen der Zukunft zu reagieren. Klimakonzept, Regenwasserbewirtschaftungssatzung, Trinkwassersicherung, und Wärmeplanung werden die Themen künftiger Diskussionen sein.

Die Erfahrungen aus der Vergangenheit haben uns gelehrt, dass Zusammenhalt und Solidarität für eine erfolgreiche Entwicklung von größter Bedeutung sind. Schauen wir nach vorn und erweitern wir unseren Horizont. Wir sind in einem der erfolgreichsten Landkreise Deutschlands eingebettet. Leben in einer von Wachstum und Dynamik geprägten Metropolregion in einem Land, das bei allen gegenwärtigen Problemen immer noch den erfolgreichen Weg der letzten Jahrzehnte fortsetzen konnte. Wir leben in Frieden und Eintracht mit unseren Nachbarn beginnend mit unseren Bernauern und – nicht endend – mit den neugewonnenen Partnern aus dem Mutterland der europäischen Freiheit und den alten Partnern aus Erftstadt, deren Hilfe in den Jahren des Aufbaus demokratischer Strukturen unvergessen bleibt.“

 


96 % FÜR MARTINA MAXI SCHMIDT: SPD BERNAU UND SPD PANKETAL STELLEN IHRE KANDIDATEN FÜR DIE LANDTAGSWAHL 2024 AUF.

Barnim / Panketal / Bernau – 12.09.2023

Die Mitglieder der SPD Bernau und der SPD Panketal haben im Rahmen ihrer Wahlkreiskonferenz am 08. September 2023 die 35-jährige Bernauer Ortsvereinsvorsitzende Martina Maxi Schmidt mit 96 % Zustimmung als ihre Kandidatin für das Direktmandat im Wahlkreis 14 – Barnim II (Stadt Bernau, Gemeinde Panketal) zur Landtagswahl 2024 aufgestellt. Unterstützt wird sie dabei von Ron Straßburg, der vor Ort zusätzlich als Listenkandidat nominiert wurde.

Kurt Fischer / Martina Maxi Schmidt / Ron Straßburg

Die Versammlungsleitung übernahm der Panketaler SPD-Bürgermeister Maximilian Wonke. Die 2021 direkt gewählte örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Simona Koß eröffnete die Aufstellungsversammlung mit einem engagierten Grußwort und stimmte die anwesenden SPD-Mitglieder auf einen mutigen und engagierten Wahlkampf ein.

„Für das große Vertrauen, welches mir entgegengebracht wird, bin ich sehr dankbar. Mir ist es sehr wichtig, dass Bernau und Panketal auf Landesebene sozialdemokratisch stark vertreten sind. Wir haben gemeinsam viele Herausforderungen zu bewältigen. Wir müssen den Menschen vor Ort zuhören, Ihre Erwartungen und Sorgen ernst nehmen und aktiv handeln. Genau hierfür möchte ich eine Lücke schließen und Ansprechpartnerin für die Bernauer und Panketaler sein. Ich werde mich im Landtag mit ganzer Kraft für die Belange des Wahlkreises und für sozial gerechte Lösungen einsetzen“, so Martina Maxi Schmidt, frisch gewählte SPD-Direktkandidatin für den Wahlkreis Barnim II.

Martina Maxi Schmidt ist bereits als Ortsvereinsvorsitzende der SPD Bernau sowie als Mitglied im Vorstand der SPD Barnim politisch im Landkreis aktiv. Als Verkehrsbetriebswirtin mit rund 15 Jahren Berufserfahrung in der Wirtschaft sind Martina Maxi Schmidt vor allem die Stärkung des öffentlichen Personenverkehrs und neue Formen der Mobilität ein wichtiges Anliegen, um die Herausforderungen mit dem gestiegenen Pkw-Aufkommen zu bewältigen. Auch der Rad- und Fußverkehr müsse eine höhere Priorität in der Planung erhalten und insbesondere im Interesse von Schüler:innen und Senior:innen sicherer werden.

Listenkandidat Ron Straßburg wurde mit 95.8 % Zustimmung nominiert. Der 21-Jährige war bis Ende 2022 Landesvorsitzender der SPD-Jugendorganisation, den Jusos, in Brandenburg. Er absolvierte seine gesamte Schullaufbahn in Bernau, innerhalb derer er mehrere Jahre Schülersprecher des barnim-gymasiums war. „Ich freue mich auf einen starken Wahlkampf mit unserer Direktkandidatin Martina Maxi Schmidt. Wir werden für eine gute und lebenswerte Zukunft für Bernau, Panketal und den Barnim sowie ganz Brandenburg kämpfen.“ ergänzt der derzeitige Jura-Student Ron Straßburg.

„Herzlichen Glückwunsch beiden Gewählten zu diesen starken Wahlergebnissen! Das ist doch mal ein überzeugender Start. Mit Martina Maxi Schmidt haben wir eine engagierte und richtig motivierte SPD-Direktkandidatin für den Wahlkreis 14 aufgestellt, die mir bereits jetzt als Mitglied im Unterbezirksvorstand eine große Unterstützung ist. Das Ziel ist ganz klar: Wir wollen das Direktmandat zurückgewinnen und mit Martina wieder eine starke sozialdemokratische Stimme für Bernau und Panketal in den Landtag schicken. Mit ihrem Einsatz, ihrer Berufserfahrung und ihrer Expertise für Mobilitätsthemen ist sie hier genau die Richtige! Und mit Ron Straßburg als Listenkandidat an ihrer Seite gehen wir mit einem überzeugenden Duo in den Landtagswahlkampf“, so Kurt Fischer, Vorsitzender der SPD Barnim.

„Es würde mich sehr freuen, wenn wir wieder eine direkt gewählte SPD-Landtagsabgeordnete bekommen, die als konstruktive Vermittlerin zwischen Landesregierung und unseren Kommunen agiert und ein offenes Ohr für die Herausforderungen der Verwaltungen vor Ort hat. So wie ich Martina Maxi Schmidt kenne, wäre sie dafür bestens geeignet“, so der Versammlungsleiter und Panketaler Bürgermeister Maximilian Wonke.


SPD-Bernau gedenkt 62.ten Jahrestag des Berliner Mauerbaus

13. August 2023

Teile der Berliner Mauer in Bernau

 

Am 13. August jährte sich zum 62.ten Mal der Tag des Mauerbaus in und mitten durch Berlin. Die SPD-Bernau hat für zum Jahrestag aufgerufen, an den vor dem Gebäude der Kreisverwaltung in Bernau platzierten 3 Original-Mauersegmenten der Teilung Nachkriegsdeutschlands, der brutalen Unterdrückung von persönlicher Freiheit und demokratischer Mitbestimmung in der DDR und der Mauertoten zu gedenken, aber auch zu mahnen, wachsam zu sein, dass die 1989 im friedlichen Protest errungenen Freiheitsrechte auch für die Menschen der DDR und die durch Beitritt zur Bundesrepublik im Grundgesetz verbriefte demokratische Verfasstheit nicht braun-blauem Populismus zum Opfer fallen.


Mitgliederversammlung | 3.7., 19 UHR

Wechsel im Vorstand vor Superwahljahr 2024

neu gewählter Vorstand Ortsverein SPD Panketal

Ein neuer Vorstand für den Ortsverein wurde gewählt.

Im nächsten Jahr werden die wahlberechtigten Brandenburger Bürgerinnen und Bürger gleich zu mehreren Wahlen an die Urnen gerufen. Zunächst zu den Wahlen des Europaparlaments, dann zu den Wahlen des Landtags, des Kreistags und der Vertretungen der Gemeinden und Städte.

Darauf hat sich der Ortsverein der SPD Panketal mit der Neuwahl seines Vorstands vorbereitet. Vor den Wahlgängen hat der turnusgemäß ausscheidende Vorsitzende Joachim Pieczkowski eine positive Bilanz des von ihm geführten Vorstands gezogen.

Die lähmenden Auswirkungen der Pandemie auf das Innenleben der Parteiarbeit konnten abgefedert werden, ein engagierter Bundestagswahlkampf des Ortsvereins trug zu dem nicht erwartbaren, wenn auch knappen Gewinn des Direktmandats durch Simona Koss bei. Auch in der Folgezeit blieb der Ortsverein präsent mit öffentlichen Veranstaltungen zu aktuellen Themen wie ‚Zukunft der Bildung‘, ‚Klimakonzept für Panketal‘ oder ‚Frieden schaffen ohne Waffen!???‘. Roter Faden der politischen Agenda war die Mobilisierung gegen die immer offener rechtsxtrem, völkisch und offen für faschistisches Gedankentum auftretende AfD und seine Abspaltungen. So ist es gelungen, dass alle demokratischen Parteien und Wählervereinigungen zuletzt die Aufrufe zum Volkstrauertag und zum Holocaustgedenktag mit unterzeichneten und an den Gedenkveranstaltungen teilnahmen und damit deutlich machten, dass es in unserem Ort keine Gemeinsamkeiten mit der AfD gibt. Auf die Initiative des SPD Ortsvereins ist auch zurückzuführen, dass die Gemeindevertretung beschlossen hat, dass die neue Sporthalle an der Straße der Jugend nach Fertigstellung den Namen des von den NS-Verbrechern in Ausschwitz ermordeten jüdischen ehemaligen Vorsitzenden des ‚VfLSportfreunde Zepernick‘ Walter Seelig tragen wird.

Als Nachfolger wurde der deutlich jüngere Niels Templin gewählt, der vielen Panketalerinnen und Panketalern nicht nur als excellenter Geiger sondern als

Initiator und Motor eines breiten kulturellen Angebots in unserer Gemeinde bekannt ist. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wählten die Mitglieder Taito Radtke, Dr. Thomas Schmidt wurde als Kassierer bestätigt. Max Wonke, Richard Specht, Alexandra Csoma, Hubert Michel und Joachim Pieczkowski verstärken den Vorstand als gewählte Beisitzer bzw. Beisitzerin.

Zur Wahl erklärte der neue Vorsitzende Niels Templin: „Die Mitgliederversammlung hat für die kommenden zwei Jahre ein tatkräftiges Team gewählt. Das konstruktive Miteinander im demokratischen Streit um die beste Entwicklung unserer Gemeinde, unseres Gemeinwesens, bleibt unser Ziel. Auch für unser Brandenburg haben wir überzeugende Lösungen, ohne uns populistisch anzubiedern. Als Fachmann, Praktiker und sozialdemokratischer Politiker stehe ich für kulturelle Teilhabe und werde meinen Beitrag leisten zur Stärkung der Bildungsangebote besonders für Kinder und Jugendliche.“

Alle Panketalerinnen und Panketaler sind eingeladen mitzumachen. Wir sind zu erreichen unter spd-panketal@online.de. Aktuelle Informationen und Einladungen zu unseren Veranstaltungen und Stammtischen veröffentlichen wir unter www.SPD-Panketal.de.


Brandenburg-Paket kommt konkret im Barnim an.

Barnim / Eberswalde / Bernau

Barnim / Eberswalde / Bernau – Brandenburgs Finanzministerin Katrin Lange (SPD) verkündete am Donnerstag die Veröffentlichung der Richtlinie für den Kommunalteil des Brandenburg-Pakets im Amtsblatt. Damit ist der Weg frei für rund 361 Millionen Euro, die als Unterstützung an die Landkreise und Gemeinden gehen. Davon profitiert auch ganz konkret der Barnim – beispielsweise durch finanzielle Entlastungen für das Freizeitbad baff in Eberswalde in Höhe von 340.000 Euro und des Schwimmbads Bernau Waldfrieden in Höhe von 60.000 Euro.

„Gute Nachrichten aus Potsdam: Der Kommunalanteil aus dem Brandenburg-Paket in Höhe von 361 Millionen Euro wird jetzt zügig vor Ort ankommen. Bereits am 05. Juni sollen die Zahlungsanweisungen des Landes erfolgen. Von den Finanzmitteln für die Landkreise und Kommunen wird auch der Barnim konkret profitieren. So werden beispielsweise insgesamt 400.000 Euro an zwei Barnimer Schwimmbäder in Eberswalde und Bernau gehen und damit beim Energiekostenmehrbedarf ordentlich entlasten. Darüber hinaus werden der Landkreis und die Barnimer Kommunen bei Preissteigerungen und hohen Energiekosten im Bereich der Jugendhilfe, der Kindertagestätten, bei kommunalen Sportanlagen sowie kommunalen Verkehrsunternehmen, bei gestiegenen Sozialausgaben und Zuweisungen für Geflüchtete sowie bei Investitionen in Klimaschutzmaßnahmen unterstützt. Eine dringend notwendige Hilfe in Zeiten von großen Herausforderungen und zugleich schwerer Haushaltslage. Gut, dass die SPD-geführte Landesregierung hier handelt und das Geld nun fließt“, so Kurt Fischer, Vorsitzender der SPD Barnim.


Unser Wahlprogramm für 2019 bis 2024

ORTSENTWICKLUNG – UNSER PANKETAL MIT AUGENMAß GESTALTEN
SOZIALES – UNSER PANKETAL FÜR DIE GANZE FAMILIE
FINANZEN – STABILE EINNAHMEN UND SINNVOLLE AUSGABEN
VERWALTUNG, ORDNUNG UND BÜRGERBETEILIGUNG – UNSER PANKETAL GEMEINSAM GESTALTEN

Unser Wahlprogramm für 2019 bis 2024

  • ORTSENTWICKLUNG – UNSER PANKETAL MIT AUGENMAß GESTALTEN
    Ortsentwicklung bedeutet nicht nur Straßenbau oder Entwicklung von Bauflächen. Ortsentwicklung bedeutet den Erhalt und die Entfaltung zu einem immer lebenswerteren Ort. Der gartenstädtische Charakter der Gemeinde macht Panketal zu der Gemeinde, die wir schätzen. Eine weitere Verdichtung der Bebauung wollen wir nur behutsam und unter Beteiligung der Einwohner/innen anstreben.Kommunales Engagement im Wohnungsbau kann die von vielen Panketaler/n/innen gewünschte Möglichkeit des Bezugs preiswerter Wohnungen ermöglichen und das Mietniveau in der Gemeinde mittelfristig beeinflussen. Eine kommunale Wohnungsbaugesellschaft oder die Kooperation mit einer Nachbargemeinde kann ein Baustein zu einem kommunalen Wohnungsmarkt sein.Jedwede Bebauung wirft in Zeiten zunehmender „Starkregenereignisse“ Fragen zum Niederschlagswasser und dessen Versickerung auf. Wir streben eine Regenwasserbewirtschaftungssatzung an, die es Grundstückseigentümer/n/innen ermöglicht, im Einklang mit kommunalen Interessen ihre Grundstücksentwässerung unbürokratisch zu organisieren. Umständliche Reglementierungen und eine drohende neue Gebührenordnung lehnen wir ab.

    Die wenigen, noch vorhandenen landwirtschaftlich genutzten Flächen in der Gemeinde sind für mikroklimatische Prozesse und die Versickerung unserer Böden bedeutend. Wir wollen sie deshalb weitgehend erhalten. Biotopverbünde im Siedlungsgebiet sind für den Schutz von Flora und Fauna wichtig! Sie zu erhalten und auszubauen, bleibt unser Ziel.

    Naturschutzmaßnahmen sind auch im Straßenraum möglich, zum Beispiel durch auf das Notwendige begrenzten Grasschnitt und die Aussaat insektenfreundlicher Blühpflanzen. Die Neuanpflanzungen von Bäumen wollen wir deutlich erhöhen, indem zum Beispiel Straßenbaumaßnahmen auch unter diesen Aspekten zu planen sind oder Ersatzflächen vorgehalten werden.

    Parks und kleinflächige Grünanlagen im Siedlungsgebiet wollen wir als SPD zu Naherholungszwecken als Begegnungs- und Naturräume erhalten und ausbauen. Die Regenrückhaltebecken können als kleine Parks genutzt werden. Die Uferflächen von Panke und Dranse bieten weitere Potenziale für die Erholung und Entspannung, die wir weiter entwickeln werden.

    Hobrechtsfelde ist ein Bereich Panketals, der uns allen als Naherholungsgebiet zu gute kommt. Wir wollen deshalb, dass die Gemeindeverwaltung, die Wohnungsbaugenossenschaft Bremer Höhe, der Förderverein Naturpark Barnim und die Stadtgüter Berlin ein gemeinsames Konzept zur Entwicklung Hobrechtsfeldes erarbeiten. Dies muss die Interessen aller Betroffenen berücksichtigen und als Naherholungsgebiet für alle Panketaler/innen ausgebaut werden.

    Die Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs ist für das tägliche Leben unserer Gemeinde von Bedeutung. Die SPD fordert von den Verkehrsträgern eine Verbesserung der Pünktlichkeit, eine zeitlich abgestimmte Anbindung aller Verkehrsmittel und auch für Panketal die Installation elektronischer Anzeigen mit Echtzeitangaben der in Anfahrt befindlichen Busse. Die Baustellenkoordination muss deutlich verbessert werden. Auch sollten Informationen durch direkte Kommunikation schneller den Bürgern zugänglich sein, z.B. durch eine Baustellen-App oder höhere Präsenz in den sozialen Medien.

    Die SPD-Panketal setzt sich weiterhin für einen 10-Minutentakt der S-Bahn ein!

    Bis 2030 wollen wir die „3×10-Konzeption“ umsetzen: Jeder Einwohner Panketals soll dann nicht weiter als 10 Minuten bis zur nächsten Bushaltestelle laufen müssen, um dort innerhalb eines 10-Minuten-Taktes zum nächstmöglichen S-Bahnhof zu gelangen, von dem er ebenfalls im 10-Minuten-Takt seine nächsten Ziele erreichen kann.

    Für die Region Panketal-Bernau wünschen wir uns einen gemeinsamen Tarifverbund für unsere Stadtbuslinien. Innerhalb des Bereiches darf es keine unterschiedlichen Tarife geben, nur weil wenige Haltestellen in Berlin angefahren werden.
    Ein weiteres wichtiges Ziel ist die Anbindung zentraler Punkte, wie zum Beispiel den Genfer Platz an den ÖPNV.

    Für immer mehr Bürger/innen wird das Fahrrad zur ökologischen und ökonomischen Alternative zu Auto und Bahn. Unsere Straßen und Wege sollen so gestaltet werden, dass für Radfahrer die Attraktivität steigt. Bei jeder Straßenplanung muss der Radverkehr als gleichberechtigter Teil des Straßenverkehrs berücksichtigt werden, um das Fahren sicher und komfortabel zu gestalten. Erkannte Unfallschwerpunkte sowie Gefahrenstellen müssen entschärft und gegebenenfalls neue Radwege abseits der Straßen geschaffen werden. Dazu gehören ebenso ausreichend geeignete Abstellanlagen für Fahrräder an den Bahnhöfen und anderen stark frequentierten Örtlichkeiten.

    E-Mobilität wollen wir vorantreiben und stärken. Dies ist mit einem starken Partner auf Kreisebene möglich und zeitnah umsetzbar.

    Die SPD setzt sich weiter für einen flächendeckenden Gehwegbau ein, möglichst kostenfrei für die Anlieger. Ebenso müssen wir jene Gehwege verbessern, die nicht im Zuge des Straßenbaus gebaut oder erneuert werden. Panketal soll eine im Betriebshof angesiedelte Wegemeisterei bekommen. Mit zusätzlichem Personal können dann eigenständig Pflasterarbeiten und Pflege- und Instandsetzungsmaßnahmen durchführt werden.

    Niemand soll aufgrund erhobener Erschließungs- oder Straßenausbaubeiträge existenzgefährdend belastet werden. Kostenfrei bedeutet jedoch nicht kostenlos. Die nicht unerheblichen Beträge für einen Straßenbau müssen finanziert werden. Bezahlt nicht der einzelne Bürger für seine Straße, zahlt es die Allgemeinheit. Dadurch wären Steigerungen anderer Gebühren und Steuern zu erwarten.

  • SOZIALES – UNSER PANKETAL FÜR DIE GANZE FAMILIEDie SPD Panketal ist die Familienpartei. Viele unserer Kandidaten sind Mütter oder Väter und können einschätzen, was für junge Familien im Ort gebraucht wird.Familienpolitik fängt bei den Kleinsten an, die in ihren Kitas beste Bedingungen vorfinden müssen. Geschwisterkinder sollen in dieselbe Kita gehen können. Dies erleichtert und verkürzt Eingewöhnungszeiten und entlastet gleichermaßen Eltern wie Erzieher. Der Bau einer Kita an der Bernauer Straße befindet sich in der Umsetzung, was für uns höchste Priorität hat. Falls darüber hinaus weitere Betreuungskapazitäten benötigt werden, muss die Verwaltung zeitnah weitere Lösungsvorschläge erarbeiten.

    Wir werden uns für den Ausbau frühkindlicher Bildung stark machen. Unsere Kitas im Ort zeichnet ihre qualifizierten wie motivierten Mitarbeiter und gute Ausstattung aus. Bei uns gehört es dazu, dass in möglichst vielen kommunalen Einrichtungen das Essen selbst zubereitet wird. Dies garantiert eine hohe Qualität der Verpflegung und ermöglicht es den Kindern auch, spielerisch die Zubereitung von Speisen im eigenen Haus zu beobachten und zu erlernen. Neben den Kitas übernehmen Tagesmütter eine wichtige Aufgabe. Wir werden dafür sorgen, dass Tagesmütter durch die Gemeinde große Anerkennung und auch weiter große Unterstützung finden.

    Zu einem guten Angebot zählen außerhalb der Kita die Errichtung, Unterhaltung und stetige Erneuerung von Spielplätzen.

    Die Gemeindevertretung hat beschlossen eine weitere Grundschule zu errichten. Das bestehende Angebot kommunaler Grundschulen sollte dadurch ergänzt werden, dass diese als Ganztagsschule zu errichten ist.

    Panketal bietet in Bereichen wie Sport, Feuerwehr, Kultur und Kunst ein vielfältiges Vereinsleben an, von dem besonders Jugendliche im Ort profitieren. Sie lernen im Vereinssport, wie sie sich sozial verantwortlich und kameradschaftlich verhalten. Sportvereine erfüllen einen wichtigen gesellschaftlichen Auftrag – für Jung und Alt. Die derzeitige Förderung des Vereins- und Breitensports der Panketaler Vereine durch die kostenlose Bereitstellung unserer Sporthallen muss deshalb fortbestehen.

    Der Bau der Sporthalle an der Straße der Jugend muss zügig umgesetzt werden, damit Schulen und Sportvereine wieder ausreichend Hallenzeiten bekommen und ihr Angebot sogar ausweiten können. Gemeinsam mit dem Panke-Dranse-Park soll im Zepernicker Ortszentrum ein Sport- und Erholungsort für alle Generationen entstehen.

    Für den Schwanebecker Sport-Campus muss ebenfalls eine bedarfsgerechte Fortentwicklung geplant werden – zum Beispiel durch die Schaffung eines Kunstrasenplatzes und die Errichtung eines Vereinsheimes für die SG Schwanebeck e.V.

    Es ist wichtig, dass unsere Jugendlichen für die Stunden nach dem Schulschluss mehr Räumlichkeiten für sich zur Verfügung haben. Unsere Jugend soll ihre Zeit in Panketal verbringen können. Neben dem „Würfel“, dem „Heizhaus“ und dem Gemeinschaftshaus Mommsenstraße, wird es zur Schaffung mindestens einer weiteren Jugendeinrichtung kommen, die nicht auf dem Gelände einer Schule liegen soll. Dafür ist das durch den Neubau freiwerdende Gebäude der Kita Traumschloss bei dem alten Zepernicker Krankenhaus vorgesehen. Ein von den Jugendlichen selbst organisiertes Freizeithaus wäre ideal. Die Gemeinde sollte dennoch durch personellen Einsatz hier unterstützend tätig werden.

    In Panketal entwickelt sich ein immer breiteres Angebot von Kultur. Dies zu stärken und zu unterstützen ist uns wichtig. Dazu braucht es in Panketal Räume. Wir setzen uns dafür ein, dass endlich eine Entwicklung des „Alten Krankenhauses“ an der Schönower Straße erfolgt. Hier könnte eine kulturelle Begegnungsstätte entstehen, die Jung und Alt zusammenbringt. Der Erwerb des ehemaligen Heizhauses am Eichenhof eröffnet ebenfalls neue Möglichkeiten.

    Die Europäische Union muss von den Menschen gelebt werden. Das fängt auf der kommunalen Ebene an. Deshalb unterstützen wir als SPD jeden Versuch, eine Partnergemeinde im Europäischen Ausland zu finden.

    Wir wollen, dass Panketal barrierefrei wird. Zur Unterstützung der Teilhabe auch in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkter Personen und von Menschen mit Handicap sprechen wir uns für die Ausarbeitung eines kommunalen Teilhabeplans aus. Hierin sollen regelmäßig die Lebensbedingungen behinderter Menschen in Panketal analysiert und notwendige Maßnahmen und Empfehlungen benannt werden, die zur umfassenden Teilhabe der betroffenen Panketaler/innen am gesellschaftlichen Leben erforderlich sind.

    Pflegebedürftigkeit verhindern ist auch Aufgabe der kommunalen Gemeinschaft. Vereinsamung, mangelnde Sozialkontakte durch fehlende Begegnungen im Wohnumfeld sind gefährliche Nährboden für die Entwicklung gesundheitliche Beeinträchtigungen, die zu Pflegebedürftigkeit führen. Familiäre Kontakte, berufliche Begegnungen, nachbarschaftlicher Austausch sind für Seniorinnen und Senioren mit zunehmendem Alter nicht mehr selbstverständlich. Gerade dieser Austausch aber ist wichtig. Begegnung und Bewegung im Alter zu fördern, heißt Einsamkeit und Pflege zu verhindern und Familien zu entlasten. Wir bekennen uns zur Aufgabe der Seniorenbetreuung als Aufgabe der Gemeinde! Kontakt- und Begegnungsstätten, Seniorenclubs wollen wir für alle Panketaler Seniorinnen und Senioren errichten und zugänglich zu machen Analog zu den Jugendsozialarbeitern sollen Stellen für Seniorensozialarbeit in der Gemeinde geschaffen werden.

  • FINANZEN – STABILE EINNAHMEN UND SINNVOLLE AUSGABENSolide Finanzen sind ein Garant für unsere zukünftige Handlungsfähigkeit, weshalb die solidarische Beteiligung der Einwohner entsprechend ihrer Einkünfte für uns selbstverständlich ist. Auch nach einer veränderten Bemessungsgrundlage für die Grundsteuer, wie sie das Bundesverfassungsgericht fordert, darf es nicht zu einer unzumutbaren Belastung der Grundstücksbesitzer kommen.Panketal ist auch Standort vieler kleiner Unternehmen. Deren Vielfalt und Angebot aufzuzeigen – bspw. auf unserer Gemeindewebseite oder durch gemeinsame Veröffentlichungen – sehen wir als wichtige Aufgabe an. Unternehmer untereinander und mit Akteuren im Ort ins Gespräch zu bringen dient daher der gemeindlichen Entwicklung. Vereine, Unternehmen, Bildungsträger, Feuerwehren und die vielen ehrenamtlich Tätigen müssen im Ort gut miteinander vernetzt sein.Eine Politik mit Augenmaß heißt auch, zu definieren, wo die Gemeinde entlastet werden kann. Im schulischen Bereich hat der Landkreis Barnim in Schwanebeck seine Stärke bewiesen. Dieser Unterstützung sollte sich die Gemeinde auch bedienen, wenn es um die notwendigen Sanierungs- und Umbaumaßnahmen am Gesamtschulstandort Zepernick geht. Ein Trägerwechsel wird den Haushalt der Gemeinde deutlich entlasten.

    Der finanzielle Spielraum der Gemeinde für Investition wird durch rentierliche Kreditaufnahmen z.B. für den Wohnungsbau erweitert werden. Eigener Wohnungsbau ist auch eine Investition in die zukünftige Einnahmesituation der Gemeinde.

    Die Erhöhung eigener Einnahmen kann auch durch Investitionen in Kostenersparnis erfolgen. So sieht die SPD Panketal die Gemeinde auch in einer Vorbildfunktion. Aus diesem Grund wird sich die SPD dafür stark machen, dass auf kommunalen Gebäuden Solaranlagen installiert werden.

    Die vertiefte interkommunale Zusammenarbeit der berlinnahen Gemeinden wird von uns unterstützt. Oft zeigt sich, dass besonders diese Kommunen vor denselben Herausforderungen stehen.

  • VERWALTUNG, ORDNUNG UND BÜRGERBETEILIGUNG – UNSER PANKETAL GEMEINSAM GESTALTENPanketaler Feuerwehren blicken auf eine lange Tradition zurück. Das Engagement der Kameradinnen/en im Dienst für die Allgemeinheit wollen wir durch eine optimale Unterstützung bei der Ausrüstung sowie Weiterbildung und durch eine wertschätzende Aufwandsentschädigung begleiten. Auch die erfolgreiche Jugendarbeit der Wehren soll weiterhin gefördert werden. Die Freiwillige Feuerwehr Panketal ist mit ihren zwei Wehren in Zepernick und Schwanebeck ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens der Gemeinde. Ohne diese engagierte ehrenamtliche Arbeit wären viele Veranstaltungen im Ort nicht durchführbar.Das Ehrenamt wollen wir weiterhin in der Breite stärken. Die Unterstützung der Vereine im Ort hat deshalb hohe Priorität. Doch dazu muss auch unseren Bürgern/innen bekannt sein, welch vielseitiges Angebot es in Panketal gibt. Wir werden uns dafür einsetzen, dass es in Panketal einen Ehrenamtskoordinator geben wird, der das Potenzial an Bereitwilligen mit dem Angebot verknüpft.Wir fordern die konsequente Durchsetzung der Werbesatzung. Eine das Ortsbild verschandelnden Flut von Werbebotschaften soll weiterhin vermieden werden.

    Die Aufgaben von Ordnungsamt und Polizei wollen wir besser koordinieren und so zu mehr Sicherheit in Panketal beitragen. Die Erreichbarkeit des Ordnungsamtes für die Bürger wollen wir rund um die Uhr garantieren. Hierzu streben wir eine Zusammenarbeit mit Landkreis und Nachbargemeinden an. Wir möchten Bürgerinnen und Bürgern konkrete Hilfestellung bieten, die sich zum Thema Sicherheit gemeinsam mit der Polizei oder beratenden Organisationen austauschen möchten.

    Die sichtbare Präsenz des Ordnungsamtes im öffentlichen Raum ist für die Durchsetzung der gemeindlichen Ordnung unabdingbar. Hierfür werden wir auch eine personelle Verstärkung der Behörde einfordern! Eine zentrale Rufnummer soll als Bürgertelefon eingerichtet werden, um eine unkomplizierte Erreichbarkeit der Mitarbeiter zu ermöglichen.

    Ebenso unterstützt die SPD einen maßvollen Personalaufwuchs der Verwaltung, der sich an den Bedürfnissen und dem Wachstum der Bevölkerung richtet.

    Die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ist eine wichtige Grundlage für die Akzeptanz der Demokratie in unserem Ort. In Panketal wird diese Beteiligung bereits in vielfältiger Weise praktiziert. Dazu gehören Einwohnerfragestunden in der Gemeindevertretung, der Ausschüsse, Bürger- und Anliegerversammlungen sowie Umfragen zu bestimmten Themen.

    Wir wollen uns zwischen den Ausschussberatungen, den Entscheidungen in Hauptausschuss und der Gemeindevertretung mehr Zeit zur Befassung mit den Sachverhalten geben, um durch Kontakt mit den Bürgern die Beteiligung an der Arbeit der Gemeindevertretung zu verbessern.

    Eine verbesserte Transparenz von Verwaltungsentscheidungen erreichen wir durch eine umfassende Offenlegung aller öffentlich diskutierten Vorlagen. Hierbei wollen wir den digitalen Zugang zu Sitzungsdokumenten und Entscheidungsgrundlagen noch weiter vereinfachen.

    Wir wollen ein einfaches und effizientes Beschwerdemanagement erreichen, dass für die Panketaler/innen transparent den Weg von Beschwerden und Eingaben nachvollziehbar macht.

    Die Webseite der Gemeinde muss zu einem „Virtuellen Rathaus“ und die Digitalisierung als Chance gesehen werden. Wir werden die Möglichkeiten des E-Gouvernements für die Bürger/innen konsequent ausbauen! Viele Behördengänge sollten von zu Hause erledigt werden können, ohne dass der „analoge“ Gang ins Rathaus weniger technikaffinen Menschen verschlossen bleibt.