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Neujahrsempfang der SPD Bernau und Panketal mit der Bundestagsabgeordneten Simona Koß: Ein Zeichen für Solidarität und Engagement

Panketal / Bernau – 20. Januar 2024

Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) in Bernau und Panketal lud am Samstag, den 20. Januar zu ihrem gemeinsamen Neujahrsempfang ein. Die Veranstaltung fand zusammen mit der Bundestagsabgeordneten Simona Koß statt, die über die aktuellen politischen Herausforderungen und Perspektiven für unsere Region sprach.

Der Neujahrsempfang bot den Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit, sich in ungezwungener Atmosphäre mit politisch Engagierten auszutauschen und dabei einen Blick auf die kommenden Aufgaben und Projekte im Superwahljahr 2024 zu werfen. Simona Koß rief die demokratischen Parteien auf, in den kommenden Wahlkämpfen für ihre unterschiedlichen Ideen und Programme zu kämpfen, sich aber gemeinsam von rechten Parteien abzugrenzen.Simona Koß: „Demokratie ist manchmal mühsam und anstrengend. Aber sie führt die Menschen zusammen, weil Lösungen gefunden werden müssen. Und dieses gemeinsame Suchen fängt auf lokaler Ebene, in den Ortsteilen wie in den Kommunen, an.“

Die Vorsitzenden der SPD Bernau und Panketal, Martina Maxi Schmidt und Niels Templin, betonten die Bedeutung des lokalen Austauschs und die ehrenamtliche Mitgestaltung der Anwesenden in der Gesellschaft. Die SPD-Landtagskandidatin Martina Maxi Schmidt sagte: „Unsere Region steht vor zahlreichen Herausforderungen, sei es im Bereich der Infrastruktur oder Bildung. Vor allem sollten wir Wachstum als Chance für die städtebaulichen Entwicklungen sehen.“ Außerdem lobte sie das kurzfristige Engagement der vielen Bürgerinnen und Bürger bei der Demonstration in Bernau, an der sich die SPD Bernau und Panketal ebenfalls mit Beiträgen beteiligt hatten. „Es ist ein wichtiges Zeichen grade jetzt für unsere Demokratie einzutreten und sich auch selbst politisch zu engagieren. Politik kann nur im Dialog und im Zusammenwirken von Politik, Gesellschaft und Wirtschaft funktionieren.“

In Bezug auf die aktuell bekannt gewordenen Abschiebungsphantasien einiger Rechtsextremer äusserte Niels Templin: „Wir sind alle Einwanderer, die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte von Wanderungsbewegungen. Uns Menschen eint daher mehr als so manchem lieb ist. Wenn wir zu einer Kultur des Zusammenstehens finden und uns darauf besinnen, was uns eint, werden wir es schaffen, die vielen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen.“

Der Abend wurde von musikalischen Beiträgen von Charlotte und Niels Templin sowie einem geselligen Austausch begleitet. In diesem Jahr wurden vor Ort Spenden für die Agentur für Ehrenamt gesammelt, die von Stefanie Lenz vorgestellt wurde. Die SPD Bernau und Panketal bedankt sich bei allen Gästen, die zum Gelingen des Neujahrsempfangs beigetragen haben, und sieht optimistisch auf die gemeinsamen Projekte im Jahr 2024.


Ehrung Claus Hopke – 70 Jahre SPD

Barnim / Panketal / Berlin – 6.12.2023

Claus Hopke & Lars Klingbeil / Copyright SPD
Im Oktober 1953 wurde der 18jährige Claus Hopke Mitglied der SPD in Berlin-Friedrichshain. Der Mauerbau im Juni 1961 unterbrach die Möglichkeiten, sich politisch für die sozialdemokratischen Ziele und Werte Freiheit, Gerechtigkeit und
Solidarität einzusetzen. Im November 1989 führt der erste Besuch West-Berlins nicht zum Ku‘damm sondern in das
Ostbüro der SPD-Berlin, sich zurückzumelden und die Mitgliedsbeiträge nachzuzahlen.
Mitbegründung der SDP in Zepernick und unermüdlicher Einsatz beim Aufbau demokratischer Strukturen in Brandenburg,
Ortsvereinsvorsitzender, Gemeindevertreter, Bürgermeister von Zepernick, Unterbezirksvorstand der SPD, Kreistagsabgeordneter, Gründungsmitglied und Aktivist der Arbeiterwohlfahrt in Brandenburg sind nur einige der Stationen von Claus Hopke in der ereignisreichen Nachwendezeit.
Am 6. Dezember würdigte der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil den Einsatz des Jubilars für eine solidarische und demokratische Gesellschaft und überreichte ihm im Willy Brandt Haus neben der urkunde die goldene Ehrennadel für ein erfülltes
leben für die Sozialdemokratie.

ADVENTSGRUß DER SPD BARNIM

Liebe Mitglieder der SPD Barnim, liebe Genossinnen und Genossen,
einmal mehr liegt ein sehr bewegtes Jahr hinter uns. Der Krieg in der Ukraine geht weiter und der neue Krisenherd im Nahen Osten durch den Terror der Hamas gegen unseren Partner Israel hat die Hoffnung auf politisch ruhigere Zeit einmal mehr zunichte gemacht. Und wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten gestalten Politik mittendrin und übernehmen Verantwortung für unser Land.

Als SPD Barnim bereiten wir uns derzeit intensiv auf das Superwahljahr 2024 vor.

Unser erster Schwerpunkt: Die Kommunal- und Europawahlen am 09. Juni. Zugleich denken wir immer auch die anstehenden Landtagswahlen am 22. September 2024 bei unseren Planungen mit. Ich bin davon überzeugt: Wenn wir als Barnimer SPD gut vorbereitet, mit einem starken Programm und einem überzeugenden und breit aufgestellten Tableau an spannenden Kandidierenden in die Wahlauseinandersetzung gehen, können wir die Kommunalwahlen mit einem guten Ergebnis bestreiten und bei der Landtagswahl die Direktmandate im Barnim gewinnen. Wir sind vielleicht nicht die allermeisten Mitglieder, aber wir stehen zusammen, unterstützen uns wo und wie wir können und geben gerade in Wahljahren gemeinsam alles. Das macht uns aus, das ist unsere Stärke als SPD Barnim.

Wenn Du also noch Kapazitäten hast, Dich in den kommenden Monaten intensiver einzubringen, gib mir gerne ein Zeichen. Auch eine finanzielle Spende an die SPD Barnim hilft uns sehr weiter. Die Daten zu unserem Spendenkonto findest Du unten auf der Webseite www.spd-barnim.de

Selbstverständlich bleibt bei unserem Blick auf die anstehenden Wahlkämpfe die alltägliche politische Arbeit nicht stehen. Dank unserer Kreistagsfraktion, unserem Landrat, unseren Landtags- und Bundestagsabgeordneten sowie unseren vielen weiteren kommunalen Mandatsträgern und jedem einzelnen Mitglied vor Ort sorgen wir dafür, dass unser Landkreis, unsere Städte und unsere Gemeinden ordentlich durch diese Zeit kommen. Als SPD Barnim kümmern wir uns ganz praktisch um soziale Politik und den Zusammenhalt vor Ort. Bei uns steht unsere Heimat, der Barnim immer im Mittelpunkt. Dafür möchten wir uns heute bei jedem Mitglied ausdrücklich bedanken!

Die Adventszeit und das anstehende Weihnachtsfest bieten die Hoffnung auf etwas Ruhe, Erholung und Besinnlichkeit. Im Namen des Vorstandes der SPD Barnim wünsche ich Euch eine schöne Zeit im Kreise Eurer Liebsten, ein schönes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch in ein hoffentlich besseres Jahr 2024. Lasst uns das neue Jahr mit neuer Tatkraft angehen und mit vollem Einsatz für eine starke SPD in einem erfolgreichen Landkreis Barnim kämpfen.

Mit den besten Grüßen

Dein Kurt, Vorsitzender der SPD Barnim


Wir trauern um Erika Hopke

Wir trauern um Erika Hopke

Wir trauern um unser langjähriges Mitglied Erika Hopke, die letzte Woche im Alter von 88 Jahren nach längerer Krankheit im Kreise ihrer Familie verstorben ist.

Erika ist während der friedlichen Revolution Ende 1989 der SDP der DDR beigetreten und hat sich aktiv an der Ablösung der SED und dem Aufbau von Demokratie und Gemeinwesen in Zepernick und im Kreis Bernau beteiligt. Sie war langjährig Kassiererin unseres Ortsvereins und hat mit ihrer peniblen Kassenführung den Grundstock für die solide finanzielle Ausstattung des Ortsvereins geschaffen, um die wir von den anderen Ortsvereinen des Barnim beneidet werden.
Wir werden ihre Warmherzigkeit, ihren Humor und die Geradlinigkeit ihrer politischen Überzeugung vermissen.
Unsere Anteilnahme gilt ihrem Ehemann Klaus Hopke und ihrer ganzen Familie.

SPD – Ortsverein Panketal


Volkstrauertag 19.11.2023

Wie bereits im letzten Jahr haben die demokratischen Parteien und Wählergemeinschaften Panketals und die SPD-Bernau zu einem gemeinsamen Gedenken der Opfer von Terror, Gewaltherrschaft und Kriegen in der Welt aufgerufen und am Morgen des Volkstrauertags am Mahn- und Gedenkstein der Opfer des 1. Weltkriegs auf dem Dorfanger in Schwanebeck versammelt.

Nach Begrüßung durch die Initiatoren, Niels Templin (Vorsitzender SPD-Panketal) und Lothar Giercke (Vorsitzender Die Linke-Panketal) ergriffen verschiedene Rednerinnen und Redner die Gelegenheit, die Aktualität des Gedenkens am Volkstrauertag durch demokratische Kräfte zu beleuchten. Es sprachen der Wahlkreisabgeordnete im Brandenburger Landtag Peter Vida (Freie Wähler), der Bürgermeister Panketals Max Wonke (SPD), die Vorsitzende der SPD-Bernau und Wahlkreisspitzenkandidatin von SPD Bernau und Panketal für die anstehenden Landtagswahlen, Martina (Maxi) Schmidt. Ihre Rede ist anschließend dokumentiert.

Zum Abschluss erläuterte der Ortsvorsteher von Schwanebeck Lutz Grieben (Die Linke Panketal) die Bedeutung des nach Abschluss des 1. Weltkriegs errichteten Kriegerdenkmals im Wandel der Zeiten und für das Gedenken heute vor dem Hintergrund der Kriege in Osteuropa und Nahost, aber auch in anderen Regionen der Welt.

Für das kommende Jahr wird sich die SPD-Panketal dafür einsetzen, das Gedenken zum Volkstrauertag für die wichtigen zivilgesellschaftlichen Gruppen und Kräfte wie die Kirchen, die Sport- und Kulturvereine im Ort, aber auch die Feuerwehren zu öffnen und für ihre Beteiligung in der Vorbereitung und inhaltlichen Gestaltung sowie der Teilnahme ihrer Mitglieder zu werben.

Gedenk – und Mahnstunde am Volkstrauertag, Dorfanger Schwanebeck, 19.11.2023
Rede der SPD-Landtagskandidatin Martina Maxi Schmidt

Martina Maxi Schmidt

Am heutigen Volkstrauertag haben wir uns hier zusammengefunden, um den unzähligen Opfern von Krieg, Gewaltherrschaft und Terror in stiller Trauer zu gedenken. Unsere Gedanken gehören den Frauen, Kindern und Männern, die in den ersten Weltkriegen ihr Leben verloren und den über 6 Mio. jüdischen Leben, die durch den Holocaust von Faschisten ausgelöscht wurden.

Wir erinnern an das unfassbare Leid der Menschen, die gefallen sind, aus unmenschlichen Gründen verfolgt und getötet wurden. Wir erinnern an die Trauer und das nicht wieder gut zu machende Leid der Angehörigen und der Überlebenden von Krieg, Gewaltherrschaften und Terror über alle Nationen hinweg. Mit Sorge erleben wir nun einen mit nichts zu rechtfertigenden Krieg in der Ukraine, wo jedes verlorene Menschenleben eins zu viel ist und uns die unerträglichen Bilder, die wir täglich in den Nachrichten zu sehen bekommen, fassungslos, wütend oder traurig, gar hilflos zurücklassen. Seit dem brutalen Angriff der terroristischen Organisation Hamas auf Israel ist nun nichts mehr, wie es einmal war. In Gedanken sind wir heute auch bei den Familien, den unschuldigen getöteten Zivilisten, bei den Angehörigen. Sie haben heute dem Regen getrotzt, um zu erinnern, gemeinsam zu trauern und an dieser Mahnstunde teilzunehmen.

Nie wieder! Gegen das Vergessen! So skandiert es heute. Die Vergangenheit und die Toten sollen uns mahnen, dass sich Faschismus, Antisemitismus, der Holocaust und Krieg und Terror nicht wiederholen. Nie wieder! Gegen das Vergessen!

So skandiert es heute auch, soll keine Floskel sein. Die deutsche Geschichte hält viele Lehren aus dem Nationalsozialismus, gefolgt von faschistischem Terror in der DDR für uns bereit. Ein Blick in die Gegenwart in Deutschland zeigt, dass es Menschen gibt, die sich dieser Lehre offenbar komplett entziehen, die den Volkstrauertag weiter als den Heldengedenktag für Faschisten und Antidemokraten missbrauchen.

Angriffe auf jüdisches Leben, rassistische Übergriffe und Rechtsextremismus nehmen in Deutschland deutlich zu. Angriffe auf Frauen, Kinder und Männer, die Schutz vor Krieg und Verfolgung bei uns suchen, nehmen zu. Meine Damen und Herren, Sie haben den Weg hierher gefunden und setzen damit denjenigen ein wichtiges, entschiedenes Zeichen entgegen, die unsere Demokratie ins Wanken bringen wollen, unsere Gesellschaft gegeneinander ausspielen, denjenigen, die nur Hetzen und Ängste schüren. Das macht mir Hoffnung, dass „Nie wieder“ und „Gegen das Vergessen“ eben keine Floskeln sind.

Unsere Demokratie steht mit Erstarken der Afd auf dem Prüfstand. In Teilen der Afd sehen wir nun öffentlich und unverhohlen rechtsextreme Gedanken sowie Abgeordnete und deren Referenten, die den Holocaust verherrlichen und sich in widerlicher Weise sogar zurückwünschen.
Ohne mich und ohne uns.

Die Erinnerungskultur in Deutschland ist ohne jeden Zweifel wichtig, jedoch ist es mir wichtig, dass es uns als Gesellschaft gelingt und dem Schulterschluss aller demokratischen Parteien obliegt, deutlich zuzeigen, dass Gewalt, Antisemitismus, Rassismus oder faschistische Bewegung in der Gegenwart und in unserer Zukunft keinen Platz haben und wir aktiv gegen die Wiederholung der Geschichte zusammenstehen. Wenn wir wollen, dass „Gegen das Vergessen“ und „Nie wieder“ keine Floskel bleibt, müssen wir sagen „Es reicht“. Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass wir heute gemeinsam in dieser Gedenk- und Mahnstunde diesen Schulterschluss zeigen können.

Ich bin Martina Maxi Schmidt, SPD-Landtagskandidatin und danke Ihnen für Ihr Kommen und Ihre Aufmerksamkeit.


Diskussionsveranstaltung in Panketal zu Heizungsgesetz und den Weg zur Klimaneutralität. Simona Koß: „Wir lassen niemanden allein.“

Panketal, 17.11.23

Die Änderung des Heizungsgesetzes (GEG) war eines der am intensivsten diskutierten Regierungsvorhaben der ersten Jahreshälfte. Über das GEG und die kommunale Wärmeplanung, die die Grundlage dafür bildet, diskutierten am 15.11.23 im Rathaus Panketal die direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Simona Koß und Bernhard Daldrup, kommunalpolitischer Sprecher der SPD -Bundestagsfraktion, vor einem interessierten und kritischen Publikum.

Von links nach rechts:
Bernhard Daldrup (SPD-MdB), Martina ‚Maxi‘ Schmidt (SPD-Wahlkreiskandidatin Landtag), Simona Koß (SPD-MdB), Max Wonke (Bürgermeister Panketal-SPD)

„Wir haben die Verantwortung, unseren Kindern einen lebenswerten Planeten zu hinterlassen. Und dieser Verantwortung kommen wir jetzt nach.“ so Bernhard Daldrup.

Simona Koß betonte, dass es ihr als Sozialdemokratin wichtig ist, dass dieser Wandel sozial gerecht gestaltet wird: „Wir lassen niemanden allein, der Weg zur Klimaneutralität wird für alle gangbar und bezahlbar sein.“

Wie genau dieser Weg beschritten wird, darüber gab Bernhard Daldrup detailliert Auskunft. Die wichtigste Botschaft: Für Mieterinnen und Mieter, für die Besitzerinnen und Besitzer von Eigenheimen ändert sich ab dem 1. Januar 2024, dem Start des Gesetzes, erst einmal nichts. Bestehende Anlagen können weiterbetrieben werden, falls Umbauten anstehen, werden diese bis zu 70 % vom Staat gefördert. Für Neubauten besteht ab 2024 die Verpflichtung zum Einbau emissionsarmer Wärmequellen. Gefragt sind jedoch zunächst die Kommunen, die – zeitlich gestaffelt – in den nächsten Jahren eine Wärmeplanung vorlegen müssen und dabei vom Bund unterstützt werden.

Maximilian Wonke, Bürgermeister von Panketal, berichtete, dass seine Gemeinde die Wärmeplanung schon angegangen ist und die staatlichen Förderungen in Anspruch nimmt. Vorbilder sind Länder wie Österreich, die Schweiz, die Niederlande und Schweden, in denen die Umstellung von fossilen auf regenerative Energiequellen seit Jahren erfolgreich gelingt.